Die Aktivitäten auf der Baustelle konzentrieren sich in dieser Woche darauf, alle Voraussetzungen zu schaffen, dass in der Woche 16 der Einhub des Brückenüberbau möglich wird. Dazu müssen an den Widerlagern noch Anschlussbetonarbeiten fertiggestellt und der Überbau für das Einsetzen vorbereitet werden. Auch das Hinterfüllen der Widerlager mit Füllmaterial wird weiter fortgesetzt.
Diese Woche wurde von intensiven Arbeiten an den Uferbefestigungen beidseitig des Schwarzwassers sowie der Vorbereitung der finalen Betonierarbeiten an den seitlichen Kappen an den beiden Widerlagern geprägt. Parallel dazu wurden die Schweißarbeiten am Brückenüberbau mit dem Anbau der seitlichen Gangstege fortgesetzt.
Die Woche stand im Zeichen intensiver Schweißarbeiten am Brückenüberbau durch Mitarbeiter der Firma KÜNZ sowie von zahlreichen Arbeiten an den Widerlagern sowie dem Aufbau der Uferbefestigung an den Widerlagern sowie am Ufer zum Skihang.
Diese Woche gipfelte in der Anlieferung der Einzelteile des Stahlüberbaues am Vorbereitungsplatz von der Fertigungsstätte der Firma Künz in Polen. Am Freitag wurden die drei Großteile der Brücken sowie die Teile des Gangsteges mit Schwerlasttiefladern antransportiert und mit einem 400t-Straßenkran auf die vorbereiteten Aufstellpositionen abgelagert, um hier weiter zusammenmontiert zu werden.
Das Jöhstädter Widerlager wird im unteren Bereich bereits ausgeschalt und für das Betonieren der Kammerwand in einem zweiten Schritt vorbereitet. Bis zum Donnerstag dieser Woche wird im Wolkensteiner Widerlager auch die Bewehrung fertiggestellt, so dass am Freitag auch hier Betoniert werden kann. Parallel dazu erfolgt die Vorbereitung der Montagefläche für den Brückenüberbau.
Nachdem die Bewehrung für das Jöhstädter Widerlager Anfang dieser Woche fertiggestellt und dann abgenommen werden konnte, erfolgte am Freitag das Einfüllen des Betons in die Verschalung. Unterdessen geht auch der Aufbau der Verschalung für das Wolkensteiner Widerlager seiner Fertigstellung entgegen.
Für beide Widerlager läuft ab der Woche 9 der Aufbau der Verschalung für das Betonieren des Widerlagers. Am Wolkensteiner Widerlagerfundament wurde am Montag die Verschalung zurückgebaut.
In der achten Woche wurde das Fundament des Wolkensteiner Widerlagers eingeschalt, mit Bewehrung versehen, diese durch den Gutachter abgenommen und gleich auch noch mit Beton gefüllt. Währenddessen wurde auf der Jöhstädter Seite der weitere Aufbau der Verschalung für das neue Brückenwiderlager vorangetrieben.
Die siebente Bauwoche brachte Fortschritt bei der Baugrube für das Wolkensteiner Widerlager, die am Mittwoch für den Neuaufbau freigegeben wurde und auf der Jöhstädter Seite begannen nach dem Betonieren des Fundamentes die Schalungsarbeiten für das Widerlager.
Das Fundament für das Jöhstädter Widerlager wird in dieser Woche eingeschalt und die Bewehrung eingesetzt. Für das Widerlager auf der Wolkensteiner Seite wird die Baugrube weiter ausgehoben, so dass auch dort zeitnah der Fundamentaufbau erfolgen kann. Am Freitag erfolgt die Abnahme der Bewehrung für das Fundament des Jöhstädter Widerlagers.
Der Schwerpunkt der Woche liegt in der Fertigstellung der Baugrube für das neue Jöhstädter Widerlager mit Freigabe durch den Baugrundgutachter für die Vorbereitung der Betonierarbeiten. Gleichzeitig läuft der weitere Abbruch der Baugrube auf der Wolkensteiner Seite. Am Freitag wurde für das Fundament des Jöhstädter Widerlagers die erste Betonschicht eingebracht.
Der weitere Rückbau der Uferbefestigungen an beiden Widerlagern sowie die Erweiterung der Wasserhaltung waren die Schwerpunktarbeiten in der vierten Bauwoche.
Die Vb-Wetterlage hat Sachsen nur gestreift, punktueller Starkniederschlag am Wochenende hat nur rund 15 cm höheren Wasserstand im Schwarzwasser bewirkt, so dass nach Wiederaufbau der Wasserhaltung mit den Abbrucharbeiten an Widerlagern und Pfeiler fortgesetzt werden konnte.
Die zweite Arbeitswoche begann mit dem Ausheben der alten Überbauten und dem Einbau der ersten Rohre für die vorgesehene Wasserhaltung im Schwarzwasser. Dann konnte der Abbruch des bisherigen Jöhstädter Widerlagers beginnen. Durch eine drohende Hochwasserlage musste am Freitag ein Teil der Wasserhaltung zurückgebaut werden, um den erforderlichen Durchflussquerschnitt zu sichern.
Der Baustart wurde bei strömendem Regen vollzogen und der eigentlich am zweiten Tag geplante Kraneinsatz zum Ausheben der Brückenüberbauten musste verschoben werden, weil dem Kran kurzfristig die Durchfahrterlaubnis an einer Straßenbaustelle entzogen wurde. Nichtsdestotrotz war nach drei Tagen bereits ein erkennbarer Rückbau an der Brücke erfolgt.