19.01.2007

Orkan „Kyrill“ zieht Schneise der Verwüstung entlang der Preßnitztalbahn

Der am 18.Januar und in der Nacht zum 19. Januar über weite Teile Deutschlands mit schweren Zerstörungen (u.a. stärkere Beschädigungen am neuen Berliner Hauptbahnhof) stürmende Orkan „Kyrill“ sorgte auch im Preßnitztal und an den Anlagen der Preßnitztalbahn insbesondere im Abschnitt zwischen Schmalzgrube und Steinbach für Verwüstungen.

Zahlreiche Bäume fielen den Orkanböen zum Opfer und rissen im Umfallen weitere Bäume mit sich, so dass teilweise neue Schneisen entstanden. Durch Bäume und Äste wurde auch die Fernsprechleitung der Museumsbahn auf rund 600 Meter sehr stark in Mittleidenschaft gezogen, dies ist besonders ärgerlich, da es bis Herbst 2006 gedauert hat, die gleichfalls starken Zerstörungen des Sturmes vom Juli 2005 zu beheben. Teilweise sind die gleichen Abschnitte wieder betroffen.

Weitere Schäden an den Gleisanlagen wurden glücklicherweise bisher nicht festgestellt, die Überprüfung insbesondere der durch Bäume getroffenen Brücken dauert jedoch noch an. Bis zum Abend des 19. Januar wird die Strecke wieder voll befahrbar sein, dank der kurzfristigen Unterstützung durch Mitarbeiter der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH konnten die umgefallenen Bäume kurzfristig beseitigt und eine erste Schadaufnahme vorgenommen werden.

Windbruchschäden durch Orkan „Kyrill“ (10 Fotos)

Partner und Unterstützer der Preßnitztalbahn

Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen und die Lichtenauer Mineralquellen unterstützen die Preßnitztalbahn. | weiter

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Titelseite der Festschrift „125 Jahre Preßnitztalbahn - Schmalspurbahn Wolkenstein - Jöhstadt“
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