Rund ein Dutzend Helfer sorgten am 2. Weihnachtsfeiertag dafür, dass die durch starke Schneefälle und einen Wintergewittersturm in der Nacht vom 23. zum 24. Dezember auf die Strecke gefallenen Bäume, Äste und Fernsprechleitungsmasten rechtzeitig zum Fahrbetrieb ab dem 27. Dezember beräumt werden konnten.
Bereits am 24. Dezember zeichnete sich ab, dass erst eine umfangreiche Beräumung des Bruchholzes erfolgen muss, bevor wieder regulär Zugverkehr stattfinden kann. Innerhalb weniger Stunden meldeten sich zahlreiche Freiwillige, die heute am 26. Dezember mit Kettensägen und Muskelkraft für freie Fahrt sorgten.
Einen großen Schaden hat die Streckenfernsprechleitung erleiden müssen. Auf beinahe 3 Kilometern Länge sind die Adern zerstört, zudem haben rund 20 Telegrafenmasten Beschädigungen erlitten, so dass diese ersetzt oder mindestens neu eingesetzt werden müssen.