Das Fernsehen der DDR verfilmte 1986 mit dem Zweiteiler „Das Buschgespenst“ erstmals einen Karl-May-Roman, der an vielen Schauplätzen im Erzgebirge gedreht wurde. Neben der eigentlichen Handlung des Films ist die bittere Armut der Erzgebirger und die daraus resultierende Kriminalität – speziell die „Pascherei“ (Schmugglerhandel) – Thema des Filmes.
Wie bereits im vergangenen Jahr wird am Sonnabend, den 8. Februar 2025, Geschichte aus dem späten 19. Jahrhundert nachempfunden. Rund 60 Mitglieder des Militärhistorischen Darstellungsverein Sachsen e. V. agieren dabei hauptsächlich im Großraum um Schmalzgrube. Zu sehen sind Grenzer, Zivildarsteller wie Handwerker, historische Landvermesser, Bergleute und natürlich die Pascher (Schmuggler) selbst. Sicherlich werden auch in einigen Zügen der Preßnitztalbahn einige der Darsteller mitfahren und sich den Fragen der Fahrgäste stellen.